Die Ortaköy-Moschee, auch bekannt als Büyük Mecidiye Camii, befindet sich am Ufer des Bosporus im Stadtteil Ortaköy in Istanbul. Die Moschee wurde im Jahr 1853 unter Sultan Abdülmecid I. erbaut und ist ein herausragendes Beispiel für osmanische Architektur des 19. Jahrhunderts. Sie zeichnet sich durch ihre barocke und neo-renaissance Architektur aus, die sich deutlich von den traditionelleren osmanischen Moscheen abhebt. Die Ortaköy-Moschee ist besonders für ihre elegante Fassade und die prächtigen Innenräume bekannt, die mit kunstvollen Stuckarbeiten und leuchtenden Kronleuchtern ausgestattet sind.
Die Lage der Ortaköy-Moschee direkt am Bosporus bietet nicht nur einen malerischen Ausblick, sondern macht sie auch zu einem beliebten Ort für Fotografen und Besucher. Der Platz rund um die Moschee ist oft lebhaft mit Cafés, Restaurants und Märkten, die das soziale Leben in diesem Stadtteil prägen. Die Ortaköy-Moschee ist nicht nur ein religiöser Ort, sondern auch ein architektonisches Highlight und ein hervorragendes Beispiel für die kulturelle Vielfalt Istanbuls. Die Möglichkeit, die Moschee und die Umgebung zu erkunden, bietet einen faszinierenden Einblick in die osmanische Architektur und die moderne städtische Atmosphäre der Stadt.